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Beschäftigungsfähigkeit (employability) - Inhalte aus Sicht von Beschäftigten
Sechs Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit
Zahlreiche Faktoren nehmen Einfluss auf die individuelle Beschäftigungsfähigkeit. Um diese Vielfalt zu erfassen, beinhaltet das Konzept Beschäftigungsfähigkeit der TBS NRW sechs Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit.
Übergreifende Fähigkeiten und Kompetenzen gewinnen an Gewicht
Es wird deutlich: Das fachliche Können und Wissen ist nur ein Aspekt unter vielen. Im heutigen Berufsleben sind zunehmend soziale Kompetenzen, z.B. die Fähigkeit im Team zu arbeiten gefragt. Beschäftigungsfähigkeit als lebenslanger Prozess beinhaltet aber noch deutlich mehr. So ist die Gesundheit als Voraussetzung individueller Arbeitsfähigkeit zu erhalten.
Know-how und Lernfähigkeit
Eine gute Allgemeinbildung sowie die Motivation und Fähigkeit zum eigenständigen Lernen tragen dazu bei, auch in Zukunft mit dem eigenen Wissen am Ball zu bleiben. Mit der Integration in soziale Netzwerke von Familie, Freunden, Vereinen etc. finden sich nicht zuletzt oft Anknüpfungspunkte für neue berufliche Perspektiven. Gleichzeitig führt die Einbindung in die unterschiedlichen sozialen Netzwerke zu praktischen Erfahrungen mit der Kooperation mit unterschiedlichsten Menschen und Organisationen.
Verantwortung übernehmen, Ziele setzen und erreichen
Der Faktor Selbstmanagement unterstreicht: Beschäftigungsfähigkeit baut darauf auf, dass verschiedene Ziele in Einklang miteinander gebracht werden müssen. Wirtschaftliches und soziales Leben sind immer schwerer voneinander zu trennen. Für Beschäftigte ergibt sich daraus die Anforderung, in ihrer Lebensperspektive die für sie richtige Balance zwischen Arbeit und sozialem Leben herzustellen. Hier sind Möglichkeiten, Motivation und Fähigkeiten zur Gestaltung gefragt. Eigenverantwortung beschreibt die Rolle, die jedem Beschäftigten in Bezug auf die Entwicklung nicht nur seiner Beschäftigungsfähigkeit verstärkt zukommt.