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Für einen wirksamen Beschäftigtendatenschutz!
Überwachung verhindern - Persönlichkeitsrechte schützen
Die jüngsten Skandale im Umgang mit Beschäftigtendaten machen es deutlich: Der Schutz der persönlichen Daten von Beschäftigten steht in vielen Unternehmen im besten Fall auf dem Papier. Gleichzeitig werden in immer mehr Bereichen Daten über Beschäftigte erfasst. Video-Überwachung und Mitarbeiterortungssysteme werden ausgebaut und immer neue neue Systeme zur Erfassung und Auswertungen von Kennzahlen sorgen dafür, dass der "gläserne" Beschäftigte in vielen Unternehmen Realität ist.
Mit dieser Themenseite fasst die TBS NRW Informationen zum Beschäftigtendatenschutz und betrieblichen Gestaltungsansätzen für die Interessenvertretung zusammen.
Unsere Angebote zum Thema:
Über Hinweise und Anregungen freuen wir uns! Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Betriebs- und Personalräte starten Unterschriftenaktion
Betriebs- und Personalräte lehnen den Regierungsentwurf zum Beschäftigtendatenschutzgesetz ab. Aus ihrer Sicht verschlechtert er den Grundrechtsschutz für die Beschäftigten. Mehr Informationen gibt es unter "Betriebsräte-Initiative zum Gesetzgebungsverfahren zum Beschäftigtendatenschutzgesetz".
DGB sagt Nein zum Beschäftigtendatenschutzgesetz
Der DGB lehnt den aktuellen Entwurf zum Beschäftigtendatenschutz ab. Nach Auffassung des DGB ist der vorgelegte Entwurf ein Rückschritt zu bisherigen Regelungen.
Stiftung Datenschutz vorgestellt
Der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung hat Anforderungen an eine Stiftung "Datenschutz" vorgestellt. Diese Stiftung könnte zum Beispiel EDV-Programme auf Datenschutzanforderungen und Datenschutz-
freundlichkeit überprüfen.
Beschäftigtendatenschutzgesetz - 1. Lesung
Der Bundestag hat in einer ersten Lesung den Gesetzentwurf beraten. Redebeiträge und mehr finden sie unter dem Suchbegriff Beschäftigtendatenschutz hier.
Mehr Datenschutz für Internet-Nutzer
Die Bundesregierung will die Persönlichkeitsrechte der Internet-Nutzer deutlich stärken. Dies sieht ein Gesetzentwurf (pdf) vor, der vom Bundesinnenminister vorgestellt wurde.
Aus für ELENA-Moratorium
Der Bundestag hat am 30.09.10 mit den Simmen der schwarz-gelben Koalition und der SPD einen Antrag der Grünen zur Aussetzung und strikten Begrenzung des Elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) abgewiesen. Weitere Infos auf heise.de